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Schön, dass Du deinen Weg hierhergefunden hast. Wir haben eine große Auswahl an hochwertigem teiloxidierten Tee aus Taiwan und Indonesien für dich! Hier erfährst Du außerdem mehr über den Ursprung, die Herstellung und noch Vieles mehr über diese interessante Teesorte!

Was ist Oolong Tee?

Die Sorte "Oolong" ist eine der vielseitigsten und interessantesten Teesorten auf dem Markt. Seinen Ursprung hat Oolong Tee in der Region Wuyi der chinesischen Provinz Fujian. Mittlerweile hat der Oolong Tee seinen Weg in die anderen Länder Asiens gefunden.
Wir beziehen unseren Oolong Tee aus Taiwan und Indonesien, wo in hohen Lagen außergewöhnliche Oolongs produziert werden. Die wichtigsten Sorten aus Taiwan sind Jin Xuan, Dong Ding Oolong, Formosa Oolong, oder Jade Oolong.

Der Ursprung von Oolong Tee

Oolong "烏龍" bedeutet schwarzer Drache auf Mandarin. Einer Legende nach wurde ein Teefarmer im Wuyi Gebirge während dem pflücken seiner Teeblätter von einem schwarzen Drachen verjagt. Er ließ die gepflückten Blätter fallen und davon lief. Als er sich Tage später zurück auf sein Feld traute, waren die Teeblätter bereits in der Sonne oxidiert. 
Man kann von chinesischen Legenden halten was man will, aber mangelnde Kreativität haben die Chinesen ganz bestimmt nicht. Sehr wahrscheinlich stammt der Name wohl von der schwarzen Farbe und dem länglichen und gerollten Aussehen vieler Sorten.
Wenn man teiloxidierten Tee einordnen muss, dann passt dieser genau in die Nische zwischen schwarzem und grünem Tee. Die Teeblätter nicht komplett oxidiert. Man kann diese Teesorte also auch als "halbfermentierter Tee" oder "teiloxidierten Tee" beschreiben.
Je nachdem, wie stark der Tee oxidiert wird, können ganz andere Geschmacksnoten entstehen. Zudem gibt es sorten der Teepflanze, welche sich besser für helle oder dunkle Tees eignen. 

Oxidationsgrade von Oolong

  • Von 5 -15 % spricht man von einem grünen Oolong
  • Von 15 -15 % Oxidierung spricht man von einem Medium Oolong
  • von 70 - 85 % gilt der Tee als dunkler Oolong

 Man kann diese Teesorte also auch als "halbfermentierter Tee" oder "teiloxidierten Tee" beschreiben.

Helle Oolong Tee Sorten

Grüner Oolong ist weniger grasig als es ein reiner grüner Tee und hat ein rundes und florales Geschmacksprofil. Je nach Herkunft kann der Tee auch eine frische Süße oder cremige und milchige Geschmacksnoten besitzen. 
Besonders die berühmten High Mountain Tees aus Taiwan, wie unser Shan Lin Xi, sind meist eher leicht oxidiert. Die Tees wachsen oft in großen Höhenlagen, wo der Sauerstoffgehalt in der Luft geringer ist. Durch den geringen Sauerstoffgehalt ist es schwieriger, stark oxidierten Tee herzustellen. Deshalb produzieren viele Farmer in den hohen Gebirgen nur leicht oxidierten Tee. 

Dunkle Oolong Tee Sorten 

Dunkler Oolong kommen wohl eher dem schwarzen Tee nahe und entwickeln oft fruchtige und tiefe Noten. Auch ist es nicht selten, dass dunkle Oolong geröstet werden, damit das Aroma weicher und runder wird. 
Allgemein lässt sich sagen, dass dunkle Tees mehr Komplexität und Tiefe besitzen. Die Produzenten können viel mit dem Grad der Oxidierung herumspielen, um so einen ganz einzigartigen Geschmack zu erzeugen. 

Der Anbau und die Herstellung von Oolong Tee

Genau wie beim grünen und schwarzem Tee wird Oolong aus der Teepflanze, der Camellia Sinensis, hergestellt. Je nach Sorte gibt es eigene Unterarten, sogenannte Kultivare, welche unzählige verschiedene Ausprägungen haben. In Taiwan und Japan gibt es sogar staatlich finanzierte Labore für Teeforschung. Dessen einzige Aufgabe besteht darin, neue Kultivare zu züchten und vorhandene Sorten zu untersuchen! 
Für die Produktion von grünem Tee werden besonders junge und zarte Blätter gepflückt. Im Gegensatz dazu wartet man bei Oolong-Teepflanzen länger, bis die Blätter reif und größer sind. Für Taiwan Oolong pflückt man zum Beispiel die ersten 4-5 Blätter der Teepflanze. Hier werden, wie bei anderen Tees auch, die besten Qualitäten im Frühling und Herbst erreicht. 

Die Verarbeitung von Oolong Tee

Der erste Schritt nach dem Pflücken ist das Welken oder das "withering". Die Oolong Blätter in der Sonne ausgebreitet werden um Wasser zu verlieren. Im Anschluss werden die Teeblätter auf Bambusmatten gelegt um zu oxidieren. Dabei werden sie regelmäßig per Hand gemischt und geschüttelt, damit der austretende Saft mit dem Sauerstoff der Luft reagiert
Sobald der gewünschte Oxidationssgrad erreicht ist, wird die Oxidation durch Hitze in einem Klimaschrank unterbrochen. Je nach Sorte werden die Blätter noch gerollt um eine gewünschte Form zu erhalten. Bei dem taiwanesischen Tee das typische kugelig gerollte Blatt, bei chinesischen Tees eher lange, gelockte Blätter.

Je nach Sorte kann ein Oolong ebenfalls geröstet werden um ihm weitere Aromastoffe und eine tiefere Komplexität zu entlocken. 

Die Lagerung & Aufbewahrung

Sofern man Oolong trocken und kühl lagert, kann er auch mehrere Jahre gelagert werden. Ähnlich wie ein guter Wein entwickelt er mehr Komplexität. Hier ist jedoch sehr wichtig, den Tee Aroma zu verschweißen und ihn nicht durch die Luft weiter oxidieren zu lassen.

Zubereitung von Oolong Tee

Für die klassische Zubereitung empfehlen wir, 6 g Teeblätter mit 80°C-90°C Grad heißem Wasser aufzugießen und 2 Minuten lang ziehen zu lassen.
Für die traditionell chinesische Zubereitung, auch Gong Fu Cha genannt, wird der Tee in einer kleinen Tonkanne oder dem Gaiwan zubereitet. Die Wassertemperatur liegt zwischen 85°C bis  95°C Grad. Besonders spannenden ist es, dass Oolong Teeblätter mehrmals aufgegossen werden kann und mit jedem Aufguss andere Geschmacksnuancen entfaltet. 

Während die ersten Aufgüsse 30-60 Sekunden dauern, können spätere Aufgüsse gerne auch mal 3 Minuten dauern um alle Aromen perfekt zu extrahieren.

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